Märchen und Geschichten aus aller Welt mit Urs Brand und Silvia Stoll
Stadtbibliothek Wädenswil, Dachstock
Die alten Volksmärchen überliefern Menschheitsgeschichten auf eine spannende, lustige und auch ernste Weise. Vor einigen Jahrhunderten begannen Sammler wie die Gebrüder Grimm in Deutschland und Otto Sutermeister in der Schweiz Märchen aufzuschreiben und in Büchern zu verewigen. Dadurch haben wir heute Zugang zu Märchen vieler Völker.
Dass es auch Helden gibt, welche die Ratschläge von Weisen nicht verstehen und so auch nicht befolgen, erfuhren die Zuhörenden am Mittwoch, 4. März, im Dachstock der Stadtbibliothek von Urs Brand und Silvia Stoll.
Der Held des deutschen Märchens, der «Pechvogel» bleibt darum auch nicht bei der Frau, die ihn liebt, hebt den Goldschatz nicht unter seinen Füssen und wird am Schluss gar vom Wolf gefressen. Aber – so ein anderes Märchen, eines aus dem Orient – wenn das Schicksal es gut meint, kann man es als Schafhirt sogar bis zum König bringen.
Zu den Harfenklängen von Barbara Carr liess es sich gut darüber sinnieren, wie es das Glück wohl mit einem persönlich meint – oder gemeint hat.
Urs Brand und Silvia Stoll sind ausgebildete Märchenerzähler. Sie betreuen in Herisau eine Märchenbibliothek, die von der Märchenstiftung Mutabor patroniert wird.
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